Dateibasierte RSync-Datensicherung auf externen Datenträger oder RSync kompatiblen Server
Resultierend aus diesem Wiki ist Ultimate Backup als eigenständiges SPK entstanden !!! |
Einleitung
Diese Anleitung zur dateibasierten RSync-Datensicherung bietet folgende Möglichkeiten...
- Quelle(n) und/oder Ziel können unverschlüsselt sein
- Quelle(n) und/oder Ziel können verschlüsselt sein
- Quelle(n) und/oder Ziel können Leerzeichen im Ordernamen enthalten
- Sicherung innerhalb eines /volume
- Sicherung zwischen internen /volumes
- Sicherung AUF lokal angeschlossene USB-/SATA-Datenträger sowie eingebundene Remote-Shares (nur unverschlüsselt)
- Sicherung VON lokal angeschlossene USB-/SATA-Datenträger AUF internes /volume oder RSync-kompatiblen Server (auch verschlüsselt möglich)
- Sicherung von einer entfernten DS oder RSync-kompatilben Server
- Sicherung auf eine entfernte DS oder RSync-kompatilben Server
- (weitere Konstellationen sind möglich, wurden jedoch nicht getestet)
Hinweis: Die Verschlüsselung beruht hierbei auf der von Synology verwendeten Ordnerverschlüsselung (eCryptfs). Um verschlüsselte gemeinsame Ordner einbinden zu können, wird das Key-File also der Exportschlüssel benötigt. Diesen erhält man über die DSM-Systemsteuerung/Gemeinsame Ordner.
Anmerkung
Bevor ihr anfangt, nehmt bitte noch den Artikel "Wichtige Informationen zum Modden der Synology Stations" zur Kenntnis.
Auch wenn dieses Script intensiv auf einwandfreie Funktion hin getestet wurde, so kann eine Fehlfunktion und demzufolge ein möglicher Datenverlust nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund solltet ihr das System erstmal mit unwichtigen Testdaten auf Herz und Nieren prüfen und sich mit der Arbeitsweise des Scripts und dessen Funktionen vertraut machen bevor ihr das ganze "produktiv" einsetzt. Ihr verwendet dieses Script auf eigene Gefahr.
Voraussetzungen
- Umgang mit dem DSM Aufgabenplaner
- Umgang mit einem Editor seiner Wahl (z.B. Notepad++ oder dem DSM Text-Editor)
- Grundkenntnisse im Umgang mit Shell-Scripten
- Umgang mit der Konsole (bei Verwendung des SSH-Zuganges)
- Zum versenden einer E-Mail muss im DSM unter Hauptmenü/Systemsteuerung/Benachrichtigung eine E-Mail Adresse hinterlegt sein.
- Ein externer USB- oder SATA-Datenträger, eine weitere Synology Diskstation oder einen rsync-kompatiblen Server im Netzwerk.
- Optional: autorun für externe Datenträger (Version 1.7)
Erläuterungen zur Funktion und Arbeitsweise
Diskstation | | | '--> Aufgabenplaner ------------------------------ | | | | '--> Such-Script -----> USB/SATA-Share ---> Ausführungs- | | Script '----------------> USB/SATA-Share --> autorun -------- (Key-Files) | .---------------------------' | V .---------- Quelle <--- definiere ---> Ziel----------. | | | | V '-- lokale/intern/extern --' V lokalisiere Quelle(n) lokalisiere Ziel | | | Protokoll/E-Mail | |--> Verschlüsselte | Verschlüsseltes <--| | Quelle(n) anhand der | Ziel anhand der | | Key-Files einhängen <--- aushängen ---> Key-Files einhängen | | | | | | | V | V | '--------------------->> !! DATENSICHERUNG !! >>---------------------' | | '-- lokale/intern/extern -'
Scriptausführung über den DSM-Aufgabenplaner
Das manuelle oder automatisierte Aufrufen von Such- oder Ausführungs-Script wird komfortabel über den DSM - Aufgabenplaner gesteuert. Das Such-Script hat dabei die Aufgabe, das Ausführungs-Script zu lokalisieren und starten. Es wird jedoch nur bei der Verwendung einer lokalen Datensicherung auf einem angeschlossenen USB-/SATA-Datenträger eingesetzt, da sich hier die Datenträgerbezeichnungen durchaus mal ändern können. Für alle andern Aufgaben wird das Such-Script nicht benötigt weshalb man das Ausführungs-Script auch direkt über den DSM-Aufgabenplaner ansprechen kann, um es manuell oder automatisiert auszuführen. Dabei befindet sich das Ausführungs-Script innerhalb eines "gemeinsamen Ordners" auf der DS, also z.B. dort, wo die interne oder externe Datensicherung später gespeichert werden soll.
Scriptausführung mittels "autorun"
Eine weitere Möglichkeit der Scriptausführung bietet die Verwendung von "autorun", welches angeschlossene USB-/SATA-Datenträger automatisch erkennt und ein darauf liegendes Script Namens "autorun" ausführt, sollte es im Wurzel- bzw. Hauptverzeichnis des externen Datenträgers lokalisiert werden. Dieses Verhalten machen wir uns zunutze, indem wir entweder den Inhalt unseres Ausführungs-Scriptes per Copy & Paste mit dem des "autorun" Scripts überschreiben, oder wir legen uns eine neue Datei namens "autorun" an bzw. benennen unser Script einfach nach "autorun" um und legen es auf dem externen Datenträger ab. Somit erhält man die Möglichkeit durch einfaches anstecken des USB-Sticks eine lokale, interne oder externe Datensicherung auszuführen. Ein weiterer Vorteil von "autorun" ist der Tatsache geschuldet, das sich evtl. benötigte Key-Files (also der Exportschlüssel) für das Einhängen verschlüsselter gemeinsamer Ordner am Speicherort des Ausführungs-Scripts befinden müssen. Wird der USB-Stick demnach nur für die Zeit der Datensicherung verwendet und ansonsten an einem sicheren Ort aufbewahrt, sind auch die Key-Files für diesen Zeitraum erstmal sicher.
Arbeitsweise des Ausführungs-Script (start-rsync.sh)
Das Ausführungs-Script führt neben einigen anderen Dingen die eigentliche Datensicherung aus, wobei mittels RSync sämtliche konfigurierte Quellen mit dem Ziel synchronisiert werden. Befindet sich unter den Quellen oder dem Ziel ein oder mehrere verschlüsselte gemeinsame Ordner, so können diese über das sogenanntes Key-File (der Exportschlüssel) automatisch ein- und nach dem Beenden der Datensicherung wieder automatisch ausgehangen werden. Dazu ist es jedoch erforderlich, das sich das Key-File am Speicherort des Ausführungs-Scripts befindet. Das Key-File selber wird einem beim erstellen eines verschlüsselten gemeinsamen Ordners im DSM unter Systemsteuerung/Gemeinsame Ordner zum Download angeboten, man kann sich dieses aber auch nachträglich erstellen lassen. Weiterhin muss der Benutzer im Vorfeld noch einige Parameter innerhalb des Ausführungs-Scripts definieren, dessen Funktionen durch zusätzliche Kommentare näher beschrieben werden.
Um dem Benutzer ein Feedback über Erfolg und Misserfolg der Datensicherung geben zu können wird ein Systemprotokoll erstellt, welches in einem Ordner Namens /@Logfiles abgelegt wird. Dieser Ordner liegt hierbei immer im Speicherort des Ausführungs-Scriptes. Weiterhin werden gelöschte Daten einer Quelle, im Ziel bei Bedarf in den Ordner /@Recycle verschoben, welcher sich auch im Speicherort der Datensicherung befindet. Ebenso wird hier bei Bedarf ein weiterer Ordner mit dem Namen @/DSMConfig angelegt, worin die Sicherungen der DSM-Systemkonfiguration des Systems aufbewahrt werden, von dem auch die Quellen stammen. Die Inhalte der Ordner /@Logfiles, /@Recycle sowie /@DSMConfig können nach der Angabe einer Individuellen Zeitvorgabe (in Tagen) vom System automatisch gelöscht werden um einen Speicherüberlauf zu verhindern und um die Übersicht zu bewahren.
Bei der eigentlichen Datensicherung über RSync werden die Ordnerpfade relativ, nach dem jeweiligen Volume (1,2,3,4….) in das entsprechende Unterverzeichnis gespeichert. Systemorder wie z.B. /@eaDIR, /#recycle, /#snapshot und /.DS_Store werden von der Synchronisation ausgeschlossen. Alle ausgeführten Schritte sowie Fehlermeldungen als auch Abbrüche werden protokolliert und teilweise über sogenannte Exit-Codes als Zahlenwert ausgegeben. Diese Exit-Codes geben weitere Auskunft über mögliche Fehlerquellen. Im Anhang unten findet man ein entsprechender Link zur Auswertung. Das Protokoll wird im oben beschriebenen Ordner /@Logfiles abgelegt und kann bei Bedarf auch als E-Mail zugestellt werden.
Weitere Einstellmöglichkeiten werden innerhalb des Scripts beschrieben und hier nicht weiter ausgeführt.
Hinweise zum Erstellen und ausführen der Scripte
Die hier verwendeten Script-Dateinamen dienen nur der Veranschaulichung und können, unter Beachtung einiger Rahmenbedingungen nach Belieben verändert werden. Für die Erstellung der Scripte wurde im DSM unter dem Benutzer "admin" der DSM eigene Text-Editor, der evtl. noch über das Paketzentrum installiert werden muss, verwendet. Wichtig ist das im Editor unter "Voreinstellungen" im Reiter "Bearbeiten" als Standardcodierung "Unicode (UTF-8)" ausgewählt wird.
Nachdem das jeweilige Script aus dem Wiki in die Zwischenablage kopiert und im Text-Editor eingefügt wurde, kann die entsprechende Datei über "Speichern unter..." am gewünschten Ort abgespeichert werden. Scripte die später über den Aufgabenplaner ausgeführt werden, müssen noch die entsprechenden Berechtigungen erhalten um das jeweilige Script "ausführbar" zu machen. Dazu muss man in der FileStation mit einem rechtsklick auf die betreffenden Datei gehen und im Kontextmenü den Menüpunkt "Eigenschaften" auswählen. Dort angekommen wechselt man zum Reiter "Genehmigung" und weiter auf die Schaltfläche "Erweiterte Optionen" um darauffolgend den Punkt "Übernommene Genehmigungen einschließen" auszuwählen. Zum Schluss bestätigt man das Ganze mit der Schaltfläche "OK" (Die Datei sollte jetzt die Berechtigung rwxrw-rw, bzw. 766 haben)
Nachdem die Privilegien richtig gesetzt wurden, kann das Script unter Hauptmenü/Systemsteuerung in den Aufgabenplaner aufgenommen werden, ohne die Aufgabe jedoch vorerst auszuführen. Dazu wählt man unter DSM 6 "Erstellen" --> "Geplante Aufgabe" --> "Benutzerdefiniertes Script". Im Reiter "Allgemein" kann man unter "Vorgang" einen individuellen Namen für die Aufgabe vergeben und als Benutzer sollte "root" ausgewählt werden. Bei einer Netzwerksicherung über eine SSH-Verbindung muss hier der Benutzer angegeben werden, auf dem der RSA-Key ausgestellt wurde, in unserem Fall (siehe Anleitung unten) ist das der Benutzer "root". (Nur unter dem Benutzer "root" funktioniert die Signaausgabe sowie die Sicherung der DSM-Konfiguration) Die Checkbox "Aktiviert" wird nur benötigt, sollte das Script automatisiert, also Zeitgesteuert gestartet werden. Dazu wäre dann im nächsten Schritt unter dem Reiter der "Zeitplan" zu definieren. Im Reiter "Aufgabeneinstellungen" muss jetzt noch unter dem Punkt "Befehl ausführen" der Pfad zum "Benutzerdefinierten Script" angegeben werden, also z.B. /volume1/ScriptStuff/search-rsync.sh. Nach dem Bestätigen mit "OK" wird die Aufgabe dem Aufgabenplaner hinzugefügt und kann später, falls gewünscht, nach dem Markieren der Aufgabe, über die Schaltfläche "Ausführen" manuell ausgeführt werden.
Script 1: Das Such-Script "search-rsync.sh"
Da es mehrere Ansätze für die Suche gibt, kann man sich hier Weitere Suchscriptvarianten anschauen und sich die für sich passenden Möglichkeit auswählen.
search-rsync.sh
#!/bin/sh # Zeichenkette für Script-Dateinamen definieren # ------------------------------------------------------------------------ # Es ist nicht erforderlich, den kompletten Script-Dateinamen anzugeben. | # Es reicht die Eingabe einer Zeichenkette, die in jedem auszuführenden | # Script-Dateinamen enthalten sein muss. | # Beispiele für die Zeichenkette: "local" = local_Backup_Filme.sh | # local_Filme.sh oder auch Filme_local_sichern.sh | #------------------------------------------------------------------------- SCRIPT_STRING="start" # ------------------------------------------------------------------------ # Ab hier bitte nichts mehr ändern | # ------------------------------------------------------------------------ for SCRIPT in /volume*/*share/*$SCRIPT_STRING*.sh do if [ -f $SCRIPT ]; then sh $SCRIPT fi done
Script 2: Das Ausführungs-Script "start-rsync.sh"
Das Script mit dem beispielhaften Script-Dateinamen "start-rsync.sh", wird entweder auf den entsprechenden externen USB- oder SATA-Datenträger in dessen Wurzelverzeichnis oder aber in einen "gemeinsamen Ordner" auf der Diskstation abgelegt, auf dem die Datensicherung abgelegt werden soll.
start-rsync.sh
#!/bin/sh # E-Mail Adresse # ------------------------------------------------------------------------- # Die E-Mail Adresse muss mit der bereits im DSM unter "Benachrichtigung" | # hinterlegten E-Mail-Adresse identisch sein. | # ------------------------------------------------------------------------- EMAIL="" # E-Mail für Zustellung des Sicherungsprotokolls EMAILFAIL="0" # "0" = Sicherungsprotokoll immer senden # "1" = Sicherungsprotokoll nur bei Problemen senden # SSH - Verbindungsdaten # ------------------------------------------------------------------------- # Werden keine Verbindungsdaten angegeben, wird eine lokale Datensicherung| # durchgeführt. | # ------------------------------------------------------------------------- SSH_USER="" # Benutzername SSH_FROM="" # IP-, Host- oder Domain VON entfernter Quelle AUF lokales Ziel SSH_TO="" # IP-, Host- oder Domain VON lokaler Quelle AUF entferntes Ziel SSH_PORT="" # Leer = Port 22 ansonsten gewünschten Port angeben RSYNC_PORT="" # Alternativer Rsync Port kann hier eingetragen werden MAC="" # Leer = WOL wird nicht genutzt SLEEP="300" # Wartezeit in Sekunden bis Remoteserver gebootet ist # MAC Adresse eintragen = Server wird hochgefahren, wenn dieser ausgeschaltet ist SHUTDOWN="0" # "0" = Entfernter Server wird nicht heruntergefahren # "1" = Entfernter Server wird heruntergefahren wenn das Backup erfolgreich war # Umgang mit verschlüsselten Ordnern # ------------------------------------------------------------------------ # Angeben, ob eingehangene verschlüsselte Ordner nach der Datensicherung | # wieder ausgehangen werden sollen. | # ------------------------------------------------------------------------ UNMOUNT="0" # "0" = Eingehangene Ordner werden nicht ausgehängt # "1" = Quelle und Ziel werden ausgehängt # "2" = Quelle wird ausgehängt # "3" = Ziel wird ausgehängt # Backup - Quellen # ------------------------------------------------------------------------ # Hier können beliebige, unverschlüsselte sowie verschlüsselte | # Backup-Quellen einer lokalen oder entfernten DS eingetragen werden. | # Zu beachten ist, das immer der vollständige Pfad ohne Angabe des | # entsprechenden Volume anzugeben ist. Weiterhin ist auf die | # Schreibweise im Beispiel zu achten, pro Zeile je eine Backupquelle. | # ------------------------------------------------------------------------ SOURCES="/homes/admin /ordner mit leerzeichen /verschlüsselter ordner" # Backup - Ziel # ------------------------------------------------------------------------ # Wenn NOTTOSCRIPT="0" | # - dann entspricht TARGET einem "Unterverzeichnis" am Speicherort des | # Scripts. Beisp.: volume[x]/share/[TARGET] oder bei einem | # angeschlossenen USB-Datenträger: volumeUSB[x]/usbshare/[TARGET] | # - Ist zusätzlich HOSTNAME="1" gesetzt, wird der Netzwerkname dem | # Speicherort hinzugefügt. Beisp.: volume[x]/Share/[TARGET]/[HOSTNAME]| # | # Wenn NOTTOSCRIPT="1" und Ziel ist eine Diskstation | # - dann entspricht TARGET einem "gemeinsamen Ordner" (Share) am | # Speicherort des Ziel's. Beisp.: volume[x]/[TARGET] | # - Ist zusätzlich HOSTNAME="1" gesetzt, wird der Netzwerkname dem | # Speicherort hinzugefügt. Beisp.: volume[x]/[TARGET]/[HOSTNAME] | # | # Wenn NOTTOSCRIPT="1" und Ziel ist ein RSync-kompatibler Server | # - dann entspricht TARGET einem Ordner (Share) am Speicherort des | # Ziel's. Beisp.: /[TARGET] | # - Ist zusätzlich HOSTNAME="1" gesetzt, wird der Netzwerkname dem | # Speicherort hinzugefügt. Beisp.: /[TARGET]/[HOSTNAME] | #------------------------------------------------------------------------- TARGET="/RSync Backup" FROMTHISDEVICE="0" # "0" = Quelle ist ein gemeinsamer Ordner # "1" = Quelle liegt auf externen USB/SATA-Speicher neben Script NOTTOSCRIPT="0" # "0" = Sicherungsziel liegt beim Script # "1" = Sicherungsziel liegt im geinsamen Ordner HOSTNAME="0" # "0" = Sicherungsziel entspricht TARGET # "1" = Sicherungsziel entspricht TARGET/HOSTNAME AUTORUN="0" # "0" = autorun wirft USB-Stick nicht aus # "1" = autorun wirft USB-Stick aus # Optische- sowie akustische Signalausgabe #------------------------------------------------------------------------- # Start : Status-LED wechselt von grün nach orange. Ein Signalton ertönt| # Ende : Status-LED wechselt von orange nach grün. Ein Signalton ertönt| # Fehler : Status-LED wechselt von orange nach grün. 3x Signalton ertönt | #------------------------------------------------------------------------- SIGNAL="0" # "0" = Optische- sowie akustische Signalausgabe aus # "1" = Optische- sowie akustische Signalausgabe an # Exportieren der DSM-Systemkonfiguration (.dss) #------------------------------------------------------------------------- # Die DSM-Systemkonfigurartion (.dss) wird in den Systemordner | # /@DSMConfig exportiert. | #------------------------------------------------------------------------- DSM_EXPORT="0" # "0" = DSM-Systemkonfiguration wird NICHT exportiert # "1" = DSM-Systemkonfiguration wird exportiert # Rotationszyklus für das Löschen von @Recycle und @Logfiles #------------------------------------------------------------------------- # Zeitangabe, wann Ordner bzw. Dateien in den System-Ordnern endgültig | # gelöscht werden sollen, die älter als x Tage sind. | # ------------------------------------------------------------------------ RECYCLE_ROTATE="90" # @Recycle-Daten die älter als "x" Tage sind, löschen LOGFILES_ROTATE="60" # @Logfiles-Daten die älter als "x" Tage sind, löschen DSMCONFIG_ROTATE="30" # @DSMConfig-Daten die älter als "x" Tage sind, löschen # ------------------------------------------------------------------------ # Ab hier bitte nichts mehr ändern, wenn man nicht weiß was man tut !!! | # ------------------------------------------------------------------------ SCRIPTFILE="${0##*/}" SCRIPTNAME="${SCRIPTFILE%.*}" DATE=`date +%Y-%m-%d_%Hh%M` # RSync Optionen konfigurieren #------------------------------------------------------------------------- SYNCOPT="-ahR" LOGSTAT="--stats" EXCLUDE="--exclude=@eaDir/*** --exclude=@Logfiles/*** --exclude=#recycle/*** --exclude=#snapshot/*** --exclude=.DS_Store/***" RECYCLE="--delete --backup --backup-dir=@Recycle/"$DATE"_$SCRIPTNAME" # Umgebungsvariablen definieren #------------------------------------------------------------------------- BACKIFS="$IFS" PATH=/bin:/sbin:/usr/bin:/usr/sbin:/usr/syno/bin:/usr/syno/sbin TARGET_EMPTY="/Backup_DS" if [[ ${TARGET:0:1} != \/ ]] && [ -n "$TARGET" ]; then TARGET="/$TARGET" fi DEST="${TARGET#*/}" TARGET_CUT="${TARGET#*/}" TARGET_DECRYPT="${TARGET_CUT%%/*}" TIMESTAMP=`date +%d.%m.%Y%t%H:%M:%S` LOKALHOST="$(hostname)" HR="------------------------------------------------------------------------------------------------" # Variablen je nach Verbindung festlegen #------------------------------------------------------------------------- # Wenn Verbindung AUF entfernten Server... (TOSSH) if [ -n "$SSH_FROM" ] && [ -z "$SSH_TO" ]; then if [ -n "$SSH_PORT" ]; then FROMSSH="ssh -p $SSH_PORT $SSH_USER@$SSH_FROM" SCP="scp -P $SSH_PORT" else FROMSSH="ssh $SSH_USER@$SSH_FROM" SCP="scp" fi if [ -n "$RSYNC_PORT" ]; then FROMRSYNC="ssh -p $RSYNC_PORT -l $SSH_USER" else FROMRSYNC="ssh -l $SSH_USER" fi REMOTEIP="$SSH_FROM" # Wenn Verbindung VON entfernten Server... (FROMSSH) elif [ -z "$SSH_FROM" ] && [ -n "$SSH_TO" ]; then if [ -n "$SSH_PORT" ]; then TOSSH="ssh -p $SSH_PORT $SSH_USER@$SSH_TO" SCP="scp -P $SSH_PORT" else TOSSH="ssh $SSH_USER@$SSH_TO" SCP="scp" fi if [ -n "$RSYNC_PORT" ]; then TORSYNC="ssh -p $RSYNC_PORT -l $SSH_USER" else TORSYNC="ssh -l $SSH_USER" fi REMOTEIP="$SSH_TO" # Wenn Verbindung lokal... elif [ -z "$SSH_FROM" ] && [ -z "$SSH_TO" ]; then FIND="find" SOURCE_TEST="test" TARGET_TEST="test" if [ $HOSTNAME -eq 1 ]; then NAME="$LOKALHOST" fi fi # DSM-Benachrichtigung: Script wird ausgeführt... #------------------------------------------------------------------------- synodsmnotify @administrators "Script: $SCRIPTNAME" "Wird ausgeführt.." # Speicherort des Logfiles festlegen #------------------------------------------------------------------------- mkdir -p `dirname $0`/@Logfiles LOG="`dirname $0`/@Logfiles/"$DATE"_$SCRIPTNAME.log" if test ! -d `dirname $0`/@Logfiles; then DSMNOTIFY="Es konnte kein @Logfiles Ordner erstellt werden!" fi if [ $SIGNAL -eq 1 ]; then echo 3 >/dev/ttyS1; echo : >/dev/ttyS1 sleep 2 fi # Ordner/Datei für das Protokoll anlegen und Kopfdaten generieren #------------------------------------------------------------------------- # E-Mail-Kopf aufbauen... if [ -n "$EMAIL" ]; then echo "To: $EMAIL" > $LOG echo "From: $EMAIL" >> $LOG echo "Subject: Sicherungsprotokoll vom $TIMESTAMP Uhr" >> $LOG echo "" >> $LOG echo "Ausgefuehrtes RSync-Script: $SCRIPTFILE" >> $LOG echo "" >> $LOG; echo "$HR" >> $LOG # Protokoll-Kopf aufbauen... else echo "Sicherungsprotokoll vom $TIMESTAMP Uhr" >> $LOG echo "" >> $LOG echo "Ausgefuehrtes RSync-Script: $SCRIPTFILE" >> $LOG echo "" >> $LOG; echo "$HR" >> $LOG fi # Fehlererkennung #------------------------------------------------------------------------- if [ -z "$TARGET" ] && [ "$NOTTOSCRIPT" -eq 1 ]; then STOP="Bitte TARGET setzen oder NOTTOSCRIPT nicht setzen..." >> $LOG fi if [ -z "$STOP" ] && [ -n "$SSH_FROM" ] && [ -n "$SSH_TO" ]; then STOP="Bitte nur SSH_FROM oder SSH_TO setzen!" >> $LOG fi if [ -z "$STOP" ] && [ -n "$SSH_TO" ] && [ -z "$TARGET" ]; then STOP="Bei SSH_TO muss TARGET angegeben werden!" fi if [ -z "$STOP" ] && [ "$NOTTOSCRIPT" -eq 1 ] && [ -z "$TARGET" ]; then STOP="Bei NOTTOSCRIPT=1 muss TARGET angegeben werden!" fi if [ -z "$STOP" ] && [ $FROMTHISDEVICE -eq 1 ] && [ -n "$SSH_FROM" ]; then STOP="Nur FROMTHISDEVICE setzen oder SSH_FROM !" fi # Ping Test #------------------------------------------------------------------------- if [ -z "$STOP" ]; then if [ -n "$SSH_FROM" ] || [ -n "$SSH_TO" ]; then ping $REMOTEIP -c 2 ONLINE="$?" if [ $ONLINE -eq 0 ]; then echo "Remoteserver $REMOTEIP ist online." >> $LOG else if [ -z "$MAC" ]; then STOP="Remoteserver $REMOTEIP ist offline!" >> $LOG else echo "Remoteserver $REMOTEIP ist offline!" >> $LOG fi fi if [ -z "$SSH_USER" ]; then STOP="Bei der Netzwerksicherung bitte SSH_USER angeben." >> $LOG fi fi fi # WOL #------------------------------------------------------------------------- if [ -z "$STOP" ] && [ -n "$MAC" ] && [ $ONLINE -eq 1 ]; then echo "Remoteserver $REMOTEIP wird geweckt." >> $LOG if test -f /usr/bin/ether-wake; then /usr/bin/ether-wake $MAC elif test -f /usr/syno/sbin/synonet; then /usr/syno/sbin/synonet --wake $MAC eth0 fi sleep $SLEEP ping $REMOTEIP -c 2 ONLINE="$?" if [ $ONLINE -eq 0 ]; then echo "Remoteserver $REMOTEIP wurde hochgefahren." >> $LOG else if [ -z "$STOP" ]; then STOP="Remoteserver $REMOTEIP konnte nicht hochgefahren werden." >> $LOG fi fi fi # Verbindungstest (SSH_FROM) #------------------------------------------------------------------------- if [ -z "$STOP" ] && [ -n "$SSH_FROM" ] && [ -z "$SSH_TO" ]; then if [ ! "$FROMSSH" ]; then STOP="Es konnte keine SSH-Verbindung zu $SSH_FROM aufgebaut werden." >> $LOG elif [ "$FROMSSH" ]; then REMOTEHOST=$($FROMSSH "echo \`hostname\`") echo "SSH-Verbindung zu $REMOTEHOST aufgebaut." >> $LOG SYNOSHARE_SOURCE="$FROMSSH" FIND="$FROMSSH find" SOURCE_TEST="$FROMSSH test" TARGET_TEST="test" if [ $HOSTNAME -eq 1 ]; then NAME="$REMOTEHOST" fi fi fi # Verbindungstest (SSH_TO) #------------------------------------------------------------------------- if [ -z "$STOP" ] && [ -z "$SSH_FROM" ] && [ -n "$SSH_TO" ]; then if [ ! "$TOSSH" ]; then STOP="Es konnte keine SSH-Verbindung zu $SSH_TO aufgebaut werden." >> $LOG elif [ "$TOSSH" ]; then REMOTEHOST=$($TOSSH "echo \`hostname\`") echo "SSH-Verbindung zu $REMOTEHOST aufgebaut." >> $LOG SYNOSHARE_TARGET="$TOSSH" FIND="$TOSSH find" SOURCE_TEST="test" TARGET_TEST="$TOSSH test" if [ $HOSTNAME -eq 1 ]; then NAME="$LOKALHOST" fi fi fi # Verbindungstest ob Quelle bzw. Ziel eine Diskstation ist oder nicht #------------------------------------------------------------------------- if [ -z "$STOP" ] && [ -n "$SSH_FROM" ] || [ -n "$SSH_TO" ]; then if $SOURCE_TEST -d /usr/syno/synoman; then SOURCE_PATH="/volume*" SOURCEDS="1" echo "Quellserver ist eine DS" >> $LOG elif $SOURCE_TEST ! -d /usr/syno/synoman; then SOURCEDS="0" echo "Quellserver ist keine DS" >> $LOG fi if $TARGET_TEST -d /usr/syno/synoman; then TARGET_PATH="/volume*" TARGETDS="1" echo "Zielserver ist eine DS" >> $LOG elif $TARGET_TEST ! -d /usr/syno/synoman; then TARGETDS="0" echo "Zielserver ist keine DS" >> $LOG fi elif [ -z "$STOP" ]; then SOURCE_PATH="/volume*" TARGET_PATH="/volume*" SOURCEDS="1" TARGETDS="1" fi if [ $FROMTHISDEVICE -eq 1 ]; then SOURCE_PATH="/volume*/*share" fi # Zielordner checken #------------------------------------------------------------------------- if [ -z "$STOP" ]; then IFS=" " TARGET_ESCAPE=$(echo $TARGET | sed -e 's/ /\\ /g') TARGET_DECRYPT_ESCAPE=$(echo $TARGET_DECRYPT | sed -e 's/ /\\ /g') IFS="$BACKIFS" if [ -n "$SSH_TO" ]; then DEST_DECRYPT="$TARGET_DECRYPT_ESCAPE" else DEST_DECRYPT="$TARGET_DECRYPT" fi if [ "$NOTTOSCRIPT" -eq 1 ] || [ -n "$SSH_TO" ]; then if $TARGET_TEST ! -d $TARGET_PATH/@"$DEST_DECRYPT"@ && $TARGET_TEST -d $TARGET_PATH/"$DEST_DECRYPT"; then echo "Zielordner $TARGET_DECRYPT wurde lokalisiert..." >> $LOG elif $TARGET_TEST -d $TARGET_PATH/@"$DEST_DECRYPT"@ && $TARGET_TEST -d $TARGET_PATH/"$DEST_DECRYPT"; then echo "Verschluesselter Zielordner $TARGET_DECRYPT bereits eingehangen..." >> $LOG elif $TARGET_TEST -d $TARGET_PATH/@"$DEST_DECRYPT"@ && $TARGET_TEST ! -d $TARGET_PATH/"$DEST_DECRYPT"; then echo "Verschluesselter Zielordner $TARGET_DECRYPT nicht eingehangen..." >> $LOG # Anhand des Key-Files versuchen einen verschluesselten Zielordner einbinden if test -f `dirname $0`/"$TARGET_DECRYPT".key; then echo "$TARGET_DECRYPT.key gefunden" >> $LOG echo "Verschluesselter Zielordner $TARGET_DECRYPT wird eingehangen..." >> $LOG KEYFILEDEST=$(ecryptfs-unwrap-passphrase `dirname $0`/"$TARGET_DECRYPT".key "\$1\$5YN01o9y") $SYNOSHARE_TARGET /usr/syno/sbin/synoshare --enc_mount "$DEST_DECRYPT" "$KEYFILEDEST" >> $LOG sleep 20 if $TARGET_TEST -d $TARGET_PATH/@"$DEST_DECRYPT"@ && $TARGET_TEST -d $TARGET_PATH/"$DEST_DECRYPT"; then echo "Verschluesselter Zielordner $TARGET_DECRYPT wurde eingehangen..." >> $LOG elif $TARGET_TEST -d $TARGET_PATH/@"$DEST_DECRYPT"@ && $TARGET_TEST ! -d $TARGET_PATH/"$DEST_DECRYPT"; then echo "Verschluesselter Zielordner $TARGET_DECRYPT konnte nicht eingehangen werden..." >> $LOG fi else echo "Kein Keyfile fuer $TARGET_DECRYPT gefunden! Verschluesselte Ordner muessen eingehangen werden!" fi fi if $TARGET_TEST ! -d $TARGET_PATH/"$DEST_DECRYPT"; then if [ -z "$STOP" ]; then STOP="Zielordner /$TARGET_DECRYPT nicht gefunden!" fi fi fi fi # Quellordner checken #------------------------------------------------------------------------- IFS=" " for SHARE in $SOURCES; do if [[ ${SHARE:0:1} != \/ ]] ; then SHARE="/$SHARE" fi SHARE_ESCAPE=$(echo $SHARE | sed -e 's/ /\\ /g') SHARE_CUT="${SHARE#*/}" SHARE_DECRYPT="${SHARE_CUT%%/*}" SHARE_DECRYPT_ESCAPE=$(echo $SHARE_DECRYPT | sed -e 's/ /\\ /g') IFS="$BACKIFS" if [ -n "$SSH_FROM" ]; then SOURCE_DECRYPT="$SHARE_DECRYPT_ESCAPE" else SOURCE_DECRYPT="$SHARE_DECRYPT" fi if $SOURCE_TEST ! -d $SOURCE_PATH/@"$SOURCE_DECRYPT"@ && $SOURCE_TEST -d $SOURCE_PATH/"$SOURCE_DECRYPT"; then echo "Quellordner $SHARE_DECRYPT wurde lokalisiert..." >> $LOG elif $SOURCE_TEST -d $SOURCE_PATH/@"$SOURCE_DECRYPT"@ && $SOURCE_TEST -d $SOURCE_PATH/"$SOURCE_DECRYPT"; then echo "Verschluesselter Quellordner $SHARE_DECRYPT bereits eingehangen..." >> $LOG elif $SOURCE_TEST -d $SOURCE_PATH/@"$SOURCE_DECRYPT"@ && $SOURCE_TEST ! -d $SOURCE_PATH/"$SOURCE_DECRYPT"; then echo "Verschluesselter Quellordner $SHARE_DECRYPT nicht eingehangen..." >> $LOG # Anhand des Key-Files versuchen einen verschluesselten Quellordner einbinden if test -f `dirname $0`/"$SHARE_DECRYPT".key; then echo "$SHARE_DECRYPT.key gefunden" >> $LOG echo "Verschluesselter Quellordner $SHARE_DECRYPT wird eingehangen..." >> $LOG KEYFILESHARE=$(ecryptfs-unwrap-passphrase `dirname $0`/"$SHARE_DECRYPT".key "\$1\$5YN01o9y") $SYNOSHARE_SOURCE /usr/syno/sbin/synoshare --enc_mount "$SHARE_DECRYPT" "$KEYFILESHARE" >> $LOG sleep 20 if $SOURCE_TEST -d $SOURCE_PATH/@"$SOURCE_DECRYPT"@ && $SOURCE_TEST -d $SOURCE_PATH/"$SOURCE_DECRYPT"; then echo "Verschluesselter Quellordner $SHARE_DECRYPT wurde eingehangen..." >> $LOG elif $SOURCE_TEST -d $SOURCE_PATH/@"$SOURCE_DECRYPT"@ && $SOURCE_TEST ! -d $SOURCE_PATH/"$SOURCE_DECRYPT"; then echo "Verschluesselter Quellordner $SHARE_DECRYPT konnte nicht eingehangen werden..." >> $LOG fi else STOP="Kein Keyfile fuer $SHARE_DECRYPT gefunden! Verschluesselte Ordner muessen eingehangen werden! Datensicherung ABGEBROCHEN..." fi fi done # Ziel definieren #------------------------------------------------------------------------- if [ -z "$STOP" ]; then if [ -n "$SSH_TO" ] && [ -n "$TARGET" ]; then DEST_FULL=$($TOSSH "echo $TARGET_PATH/$TARGET_DECRYPT_ESCAPE") DEST_CUT="${DEST_FULL#*/}" DEST_VOL="${DEST_CUT%%/*}" if [ $TARGETDS -eq 1 ]; then DESTTARGET="/$DEST_VOL$TARGET_ESCAPE" else DESTTARGET="$TARGET_ESCAPE" fi if [ $HOSTNAME -eq 1 ]; then DESTINATION="$DESTTARGET/$NAME" else DESTINATION="$DESTTARGET" fi elif [ -z "$SSH_TO" ] && [ "$NOTTOSCRIPT" -eq 0 ] && [ -z "$TARGET" ]; then if [ $HOSTNAME -eq 1 ]; then DESTINATION="`dirname $0`$TARGET_EMPTY/$NAME" else DESTINATION="`dirname $0`$TARGET_EMPTY" fi elif [ -z "$SSH_TO" ] && [ "$NOTTOSCRIPT" -eq 1 ] && [ -n "$TARGET" ]; then DEST_FULL=$(echo $TARGET_PATH/"$TARGET_DECRYPT") DEST_CUT="${DEST_FULL#*/}" DEST_VOL="${DEST_CUT%%/*}" if [ -n "$TARGETDS" ]; then DESTTARGET="/$DEST_VOL$TARGET" else DESTTARGET="$TARGET" fi if [ $HOSTNAME -eq 1 ]; then DESTINATION="$DESTTARGET/$NAME" else DESTINATION="$DESTTARGET" fi elif [ -z "$SSH_TO" ] && [ "$NOTTOSCRIPT" -eq 0 ]; then if [ $HOSTNAME -eq 1 ]; then DESTINATION="`dirname $0`$TARGET/$NAME" else DESTINATION="`dirname $0`$TARGET" fi fi mkdir -p "$DESTINATION" if [ -n "$SSH_TO" ] && [ "$NOTTOSCRIPT" -eq 0 ]; then STOP="Bei SSH_TO muss NOTTOSCRIPT gesetzt werden!" >> $LOG elif [ -n "$SSH_TO" ] && [ "$NOTTOSCRIPT" -eq 1 ] && [ -n "$TARGET" ]; then if $TARGET_TEST -d $TARGET_PATH/$TARGET_DECRYPT_ESCAPE; then $TOSSH mkdir -p "$DESTINATION" fi fi fi # Check ob Zielordner erstellt wurde bzw. vorhanden war. if $TARGET_TEST ! -d "$DESTINATION"; then if [ -z "$STOP" ]; then STOP="Zielordner $TARGET konnte nicht erstellt werden bzw. ist nicht vorhanden !" fi fi echo "" >> $LOG echo "$HR" >> $LOG echo "" >> $LOG # Beginn der RSync-Datensicherung #-------------------------------------------------------------------------- IFS=" " for SHARE in $SOURCES; do if [ -z "$STOP" ]; then echo "" >> $LOG if [[ ${SHARE:0:1} != \/ ]] ; then SHARE="/$SHARE" fi SHARE_ESCAPE=$(echo $SHARE | sed -e 's/ /\\ /g') SHARE_CUT="${SHARE#*/}" SHARE_DECRYPT="${SHARE_CUT%%/*}" IFS="$BACKIFS" unset FORERROR if [ -n "$SSH_FROM" ]; then SOURCE="$SHARE_ESCAPE" else SOURCE="$SHARE" fi if $SOURCE_TEST ! -d $SOURCE_PATH"$SOURCE"; then ERROR="Quellordner $SHARE nicht erreichbar..." >> $LOG FORERROR="1" elif $SOURCE_TEST -d $SOURCE_PATH"$SOURCE"; then echo "Quellordner $SHARE erreichbar." >> $LOG fi if [ $FROMTHISDEVICE -eq 1 ] && [ -z "$SSH_FROM" ]; then SOURCE="`dirname $0`$SHARE" elif [ $FROMTHISDEVICE -eq 0 ] && [ -z "$SSH_FROM" ]; then SOURCE="$SHARE" fi if [ -z "$STOP" ] && [ -z "$FORERROR" ]; then # SSH-SSH_FROM RSync-Datensicherung VON einer entfernten DS oder komp. Server #-------------------------------------------------------------------------- if [ -n "$SSH_FROM" ] && [ -z "$SSH_TO" ] && [ -n "$DESTINATION" ]; then echo "$HR" >> $LOG echo "Starte Datensicherung: $REMOTEHOST$SHARE nach $DESTINATION" >> $LOG echo "$HR" >> $LOG if [ $SOURCEDS -eq 1 ]; then rsync -e "$FROMRSYNC" $SYNCOPT $SSH_FROM:/volume*"$SOURCE" $LOGSTAT $EXCLUDE $RECYCLE "$DESTINATION" >> $LOG RSYNC_EXIT="$?" elif [ $SOURCEDS -ne 1 ]; then rsync -e "$FROMRSYNC" $SYNCOPT $SSH_FROM:"$SOURCE" $LOGSTAT $EXCLUDE $RECYCLE "$DESTINATION" >> $LOG RSYNC_EXIT="$?" fi # SSH-SSH_TO RSync-Datensicherung AUF eine entfernte DS oder komp. Server #-------------------------------------------------------------------------- elif [ -n "$SSH_TO" ] && [ -z "$SSH_FROM" ] && [ -n "$DESTINATION" ]; then echo "$HR" >> $LOG echo "Starte Datensicherung: $LOKALHOST$SHARE nach $DESTINATION" >> $LOG echo "$HR" >> $LOG if [ $SOURCEDS -eq 1 ] && [ $FROMTHISDEVICE -ne 1 ]; then rsync -e "$TORSYNC" $SYNCOPT /volume*"$SOURCE" $LOGSTAT $EXCLUDE $RECYCLE $SSH_TO:"$DESTINATION" >> $LOG RSYNC_EXIT="$?" elif [ $SOURCEDS -ne 1 ] || [ $FROMTHISDEVICE -eq 1 ]; then rsync -e "$TORSYNC" $SYNCOPT "$SOURCE" $LOGSTAT $EXCLUDE $RECYCLE $SSH_TO:"$DESTINATION" >> $LOG RSYNC_EXIT="$?" fi # RSync- Lokale Datensicherung auf Volume, USB- oder SATA-Datentr�ger #------------------------------------------------------------------------- elif [ -z "$SSH_TO" ] && [ -z "$SSH_FROM" ] && [ -n "$DESTINATION" ]; then echo "$HR" >> $LOG echo "Starte Datensicherung: $REMOTEHOST$SHARE nach $DESTINATION" >> $LOG echo "$HR" >> $LOG if [ $SOURCEDS -eq 1 ] && [ $FROMTHISDEVICE -ne 1 ]; then rsync $SYNCOPT /volume*"$SOURCE" $LOGSTAT $EXCLUDE $RECYCLE "$DESTINATION" >> $LOG RSYNC_EXIT="$?" elif [ $SOURCEDS -ne 1 ] || [ $FROMTHISDEVICE -eq 1 ]; then rsync $SYNCOPT "$SOURCE" $LOGSTAT $EXCLUDE $RECYCLE "$DESTINATION" >> $LOG RSYNC_EXIT="$?" fi fi echo "" >> $LOG if [ $RSYNC_EXIT -ne 0 ]; then RSYNC_CODE="$RSYNC_EXIT" fi fi fi done # RSync Exit-Code = Fehlermeldung #------------------------------------------------------------------------- if [ -n "$RSYNC_CODE" ]; then # Exit-Code: Entfernter Server ausgeschaltet? if [ $RSYNC_CODE -eq 43 ]; then echo "RSync-Code $RSYNC_CODE: Entfernte DS oder RSync komp. Server nicht Online? Bitte RSYNC Port kontrollieren!" >> $LOG # Exit-Code: DSL-Verbindung getrennt? elif [ $RSYNC_CODE -eq 255 ]; then echo "RSync-Code $RSYNC_CODE: Bitte Internetverbindung oder RSYNC Port kontrollieren!" >> $LOG # Exit-Code ausgeben... elif [ $RSYNC_CODE -ne 0 ]; then echo "RSync Fehlermeldung (Exit Code): $RSYNC_CODE" >> $LOG fi fi # RSync Exit-Code = Erfolgreich bzw. Unvollständig #------------------------------------------------------------------------- if [ -z "$RSYNC_CODE" ] && [ -z "$STOP" ] && [ -z "$ERROR" ]; then echo "$HR" >> $LOG echo "RSync-Datensicherung erfolgreich. Sicherungsziel: $DESTINATION" >> $LOG if [ -z "$DSMNOTIFY" ]; then DSMNOTIFY="RSync-Datensicherung erfolgreich. Sicherungsziel: $DESTINATION" fi # Signalausgabe - Datensicherung erfolgreich if [ $SIGNAL -eq 1 ]; then echo 3 >/dev/ttyS1; echo 8 >/dev/ttyS1 sleep 2 fi # RSync Exit-Code = Fehlermeldung elif [ $RSYNC_CODE -ne 0 ] || [ -n "$STOP" ] || [ -n "$ERROR" ]; then echo "$HR" >> $LOG echo "RSync-Datensicherung unvollstaendig oder fehlgeschlagen - Sicherungsziel: $DESTINATION" >> $LOG if [ -z "$DSMNOTIFY" ]; then DSMNOTIFY="RSync-Datensicherung unvollstaendig oder fehlgeschlagen - Bitte Protokoll prüfen!" fi # Signalausgabe - Datensicherung fehlgeschlagen if [ $SIGNAL -eq 1 ]; then echo 2 >/dev/ttyS1; sleep 1; echo 2 >/dev/ttyS1; sleep 1; echo 2 >/dev/ttyS1; sleep 1; echo 8 >/dev/ttyS1 fi fi echo "$HR" >> $LOG; echo "" >> $LOG if [ -n "$STOP" ]; then echo "FEHLER: $STOP" >> $LOG fi if [ -n "$ERROR" ]; then echo "FEHLER: $ERROR" >> $LOG fi # DSM-Systemkonfiguration exportieren #------------------------------------------------------------------------- if [ -z "$STOP" ] && [ "$DSM_EXPORT" -eq 1 ] && [ -z "$RSYNC_CODE" ]; then if [ -n "$SSH_FROM" ] && [ -z "$SSH_TO" ] && [ -n "$SOURCEDS" ]; then $FROMSSH /usr/syno/bin/synoconfbkp export --filepath DSMConfig_TEMP.dss mkdir -p "$DESTINATION"/@DSMConfig $SCP -r $SSH_USER@$SSH_FROM:DSMConfig_TEMP.dss "$DESTINATION"/@DSMConfig/DSMConfig_"$DATE"_$REMOTEHOST.dss $FROMSSH rm -rf DSMConfig_TEMP.dss echo "Sicherung der DSM-Systemkonfiguration von $REMOTEHOST erfolgreich zu $LOKALHOST kopiert.." >> $LOG echo "" >> $LOG elif [ -z "$SSH_FROM" ] && [ -n "$SSH_TO" ]; then synoconfbkp export --filepath `dirname $0`/@DSMConfig/DSMConfig_"$DATE"_$LOKALHOST.dss $TOSSH mkdir -p "$DESTINATION"/@DSMConfig $SCP -r `dirname $0`/@DSMConfig/*.dss $SSH_USER@$SSH_TO:"$DESTINATION"/@DSMConfig/ rm -rf `dirname $0`/@DSMConfig echo "Sicherung der DSM-Systemkonfiguration von $LOKALHOST erfolgreich zu $REMOTEHOST kopiert.." >> $LOG echo "" >> $LOG elif [ -z "$SSH_FROM" ] && [ -z "$SSH_TO" ]; then mkdir -p "$DESTINATION"/@DSMConfig synoconfbkp export --filepath "$DESTINATION"/@DSMConfig/DSMConfig_"$DATE"_$LOKALHOST.dss echo "Lokale Sicherung der DSM-Systemkonfiguration erfolgreich." >> $LOG echo "" >> $LOG fi fi # Rotationszyklus für das Löschen von @Recycle, @Logfiles und @DSMConfig #------------------------------------------------------------------------- # Dateien im Ordner @Recycle die älter als x Tage sind, löschen. if [ -z "$STOP" ] && [ -z "$RSYNC_CODE" ]; then if $TARGET_TEST -d "$DESTINATION"/@Recycle/; then if [ -z "$STOP" ] && [ -n "$RECYCLE_ROTATE" ] && [ -z "$ERROR" ]; then $FIND "$DESTINATION"/@Recycle/* -type d -mtime +$RECYCLE_ROTATE -exec rm -rf {} \; echo "HINWEIS: Daten aus dem Ordner /@Recycle, die mehr als $RECYCLE_ROTATE Tage alt waren, wurden geloescht." >> $LOG echo "" >> $LOG fi fi # Dateien im Ordner @Logfiles die älter als x Tage sind, löschen. if $TARGET_TEST -d `dirname $0`/@Logfiles/; then if [ -z "$STOP" ] && [ -n "$LOGFILES_ROTATE" ] && [ -z "$ERROR" ]; then find `dirname $0`/@Logfiles -name "*.log" -type f -mtime +$LOGFILES_ROTATE -exec rm {} \; echo "HINWEIS: Daten aus dem Ordner /@Logfiles, die mehr als $LOGFILES_ROTATE Tage alt waren, wurden geloescht." >> $LOG echo "" >> $LOG fi fi # Dateien im Ordner @DSMConfig die älter als x Tage sind, löschen. if $TARGET_TEST -d "$DESTINATION"/@DSMConfig/; then if [ -z "$STOP" ] && [ -n "$DSMCONFIG_ROTATE" ] && [ -z "$ERROR" ]; then $FIND "$DESTINATION"/@DSMConfig -name "*.dss" -type f -mtime +$DSMCONFIG_ROTATE -exec rm {} \; echo "HINWEIS: Daten aus dem Ordner /@DSMConfig, die mehr als $DSMCONFIG_ROTATE Tage alt waren, wurden geloescht." >> $LOG echo "" >> $LOG fi fi fi # Verschlüsselte Shares wieder aushängen.. #------------------------------------------------------------------------- if [ $UNMOUNT -ne 0 ] && [ -n "$TARGETDS" ]; then if [ $UNMOUNT -ne 2 ]; then IFS=" " TARGET_ESCAPE=$(echo $TARGET | sed -e 's/ /\\ /g') TARGET_DECRYPT_ESCAPE=$(echo $TARGET_DECRYPT | sed -e 's/ /\\ /g') IFS="$BACKIFS" if [ -n "$SSH_TO" ]; then DEST_DECRYPT="$TARGET_DECRYPT_ESCAPE" else DEST_DECRYPT="$TARGET_DECRYPT" fi if $TARGET_TEST -d /volume*/@"$DEST_DECRYPT"@ && $TARGET_TEST -d /volume*/"$DEST_DECRYPT"; then echo "Ziel: $TARGET_DECRYPT wurde ausgehangen" >> $LOG $SYNOSHARE_TARGET /usr/syno/sbin/synoshare --enc_unmount "$DEST_DECRYPT" >> $LOG sleep 10 fi fi fi if [ $UNMOUNT -ne 0 ] && [ -n "$SOURCEDS" ]; then if [ $UNMOUNT -ne 3 ]; then IFS=" " for SHARE in $SOURCES; do SHARE_ESCAPE=$(echo $SHARE | sed -e 's/ /\\ /g') SHARE_CUT="${SHARE#*/}" SHARE_DECRYPT="${SHARE_CUT%%/*}" SHARE_DECRYPT_ESCAPE=$(echo $SHARE_DECRYPT | sed -e 's/ /\\ /g') IFS="$BACKIFS" if [ -n "$SSH_FROM" ]; then SOURCE_DECRYPT="$SHARE_DECRYPT_ESCAPE" else SOURCE_DECRYPT="$SHARE_DECRYPT" fi if $SOURCE_TEST -d /volume*/@"$SOURCE_DECRYPT"@ && $SOURCE_TEST -d /volume*/"$SOURCE_DECRYPT"; then echo "Quelle: $SHARE_DECRYPT wurde ausgehangen" >> $LOG $SYNOSHARE_SOURCE /usr/syno/sbin/synoshare --enc_unmount "$SHARE_DECRYPT" >> $LOG sleep 10 fi done fi fi unset KEYFILEPW # Entfernten Server herunterfahren #------------------------------------------------------------------------- if [ $SHUTDOWN -ne 0 ] && [ -z "$RSYNC_CODE" ] && [ -z "$STOP" ] && [ -z "$ERROR" ]; then if [ -n "$SSH_FROM" ]; then $FROMSSH poweroff echo "Remoteserver $SSH_FROM wird heruntergefahren." >> $LOG elif [ -n "$SSH_TO" ]; then $TOSSH poweroff echo "Remoteserver $SSH_TO wird heruntergefahren." >> $LOG fi fi # Benachrichtigung an die DSM-Administratorengruppe sowie E-Mail senden #------------------------------------------------------------------------- if [ -n "$DSMNOTIFY" ]; then synodsmnotify @administrators "Script: $SCRIPTNAME" "$DSMNOTIFY" fi if [ -n "$EMAIL" ]; then if [ "$EMAILFAIL" -eq 1 ] && [ -z "$RSYNC_CODE" ] || [ -n "$STOP" ] || [ -n "$ERROR" ]; then ssmtp $EMAIL < $LOG elif [ "$EMAILFAIL" -eq 0 ]; then ssmtp $EMAIL < $LOG fi fi # Script beenden... #------------------------------------------------------------------------- if [ -z "$STOP" ] && [ -z "$RSYNC_CODE" ] && [ -z "$ERROR" ] && [ "$AUTORUN" -eq 1 ]; then exit 100 else exit $? fi
Erstellen eines RSA-Keys für den Aufbau einer SSH-Verbindung
Es soll eine dateibasierte Datensicherung mittels RSync von Diskstation "A" (Produktivsystem) auf Diskstation "B" (Backupsystem) angelegt werden. Dabei übernimmt das Backupsystem die Aufgabe des Servers, worüber der Verbindungsaufbau und der eigentliche Sicherungsvorgang initiiert wird. Das Produktivsystem übernimmt somit die Aufgabe des Client und muss dem ganzen Vorgang nur zustimmen. Um dies zu ermöglichen muss im Vorfeld ein RSA-Schlüssel auf dem Backupsystem erzeugt und dem Produktivsystem der öffentliche Schlüssel mitgeteilt werden, um so den automatischen Verbindungsaufbau per SSH zu ermöglichen. Nachdem die SSH-Verbindung erfolgreich aufgebaut wurde, wird der eigentliche rsync-Befehl abgesetzt und somit die Datensicherung ausgelöst. Um auch in die Gegenrichtung sichern zu können, muss die RSA-Key Einrichtung dementsprechend gedreht werden, so das am Ende sowohl Diskstation "A" als auch Diskstation "B" Quelle als auch Ziel der Datensicherung darstellen können.
Im folgenden werden alle Einstellungen für den Benutzer root getroffen, da nur unter diesem Benutzer die Signalausgabe als auch das Sichern der DSM-Konfiguration funktioniert. Wer hier lieber als "admin" oder vielleicht sogar als eingeschränkter Benutzer "rsync" arbeiten möchte, muss nachfolgend an den entsprechenden Stellen den gewünschten Benutzernamen einsetzen. Das hier verwendete Homeverzeichnis des Benutzer "root" wird im folgenden nur in dessen Kurzform mit ~/ angesprochen, wobei hier immer auf /root verwiesen wird. Alle anderen Benutzerkonten befinden sich im Homeverzeichnis /home/[BENUTZERNAME] bzw. richtigerweise unter /var/services/homes/[BENUTZERNAME].
(Nachfolgend symbolisiert das Zeichen "$" nur den Zeilenanfang und wird nicht mit geschrieben)
Hinweis zum Loginvorgang bis DSM 5.2 für den Benutzer "root"
Login als Benutzer "root" mit dem Passwort des DSM-Benutzer "admin"
Hinweis zum Loginvorgang ab DSM 6 für den Benutzer "root"
Login als Benutzer "admin" mit dem Passwort des DSM-Benutzer "admin" "root"-Zugriff erhält man dann über die Eingabe von... $ sudo -i ...und gibt abermals das Password des DSM-Benutzer "admin" ein.
Beginnen wir auf dem Server der "Diskstation B" oder besser gesagt, dem Backupsystem
Auf der Konsole der DS als Benutzer "root" einloggen. Erstellen des RSA-Schlüssels mit...
$ ssh-keygen -t rsa
Bei der Erstellung wird man nach Speicherort und Passphrase gefragt...
Enter file in which to save the key (/root/.ssh/id_rsa): Enter passphrase (empty for no oassphrase): Enter same passphrase again:
... hier bitte nichts eintragen, sondern einfach nur mit der "Return-Taste" bestätigen. Nach der Ausführung werden im Homeverzeichnis des Benutzer "root" folgende Ordner und Dateien erstellt:
~/.ssh ~/.ssh/id_rsa ~/.ssh/id_rsa.pub
An dieser Stelle sollte man gleich noch die Ordner- und Dateirechte anpassen.
$ chmod 0700 ~/.ssh $ chmod 0600 ~/.ssh/id_rsa*
Den Inhalt der Datei ~/.ssh/id_rsa.pub z.B. mit vi, nano oder dem AdminTool editieren und den Inhalt in die Zwischenablage kopieren.
$ nano ~/.ssh/id_rsa.pub
Wichtig, wie hier im Beispiel gezeigt (RSA-Schlüssel wurde hier gekürzt) ist, das alles in einer Zeile steht...
ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2..*gekürzt*...EAAAADAQABA3e root@Backupstation
Weiter gehts auf dem Client der "Diskstation A", also dem Produktivsystem.
Auf der Konsole der DS als Benutzer "root" einloggen. Erstellen eines neuen Ornders
$ mkdir ~/.ssh
Daraufhin wird unter ~/.ssh/ eine neue Datei namens "authorized_keys" erstellt...
$ nano ~/.ssh/authorized_keys
...und der Inhalt aus der Zwischenablage, also der Inhalt aus der ~/.ssh/id_rsa.pub, die auf dem Backupsystem erstellt wurde, in die geöffnete Datei eingefügt. Nach dem Speichern und verlassen des Editors müssen auch hier noch die Ordner- und Dateirechte richtig gesetzt werden.
$ chmod 0700 ~/.ssh $ chmod 0600 ~/.ssh/authorized_keys
Zurück auf der Konsole der Backupstation.
Als Benutzer "root" auf der DS einloggen und als Erstes die SSH-Verbindung prüfen mit...
$ ssh root@IP-DER-DISKSTATION_A -p 22
Der Verbindungsaufbau möchte vom System nochmal mit "yes" bestätigt werden um anschließend auf der Konsole des Produktivsystemes zu landen. Diese Verbindung kann man durch die Eingabe eines...
$ exit
... wieder beenden. Durch den Verbindungsaufbau wurde nun in der Datei ~/.ssh/known_hosts ein neuer Eintrag hinzugefügt, der die Zugangsdaten zur Diskstation beinhaltet. Kontrollieren kann man das mit...
$ nano ~/.ssh/known_hosts
Nachdem alles gut verlaufen ist, wird die Konsole wieder geschlossen mit...
$ exit
Release Notes
Release Notes vom 10.05.2016 (Knapp 150 Zeilen Script-Code wurden seit dem letzen Update hinzugefügt.)
- Es wurde eine neue Variable (MAC) geschaffen um entfernte Server per WOL zu starten.
- Es wurde eine neue Variable (SLEEP) geschaffen um dem entfernten Server ein Zeitfenster zum starten zu geben.
- Es wurde eine neue Variable (SHUTDOWN) geschaffen um entfernte Server auszuschalten.
- Anhand der drei grade genannten Variablen können demnach entfernte Server per WOL geweckt, die eigentliche Datensicherung ausgeführt werden um im Anschluss den entfernten Server bei Bedarf wieder auszuschalten.
- Es wurde eine neue Variable (FROMTHISDEVICE) geschaffen um Inhalte eines USB/SATA-Datenräger auf eine Diskstation oder einem entfernten, RSync-kompatiblen Server zu sichern.
- Quellen und Ziel können ab sofort auch Leerzeichen enthalten.
Release Notes vom 01.05.2016
- Es wurde eine neue Variable (SSH_PORT) geschaffen um einen abweichenden SSH-Port angeben zu können.
- Es wurde eine neue Variable (RSYNC_PORT) geschaffen um einen abweichenden RSync-Port angeben zu können.
- Es wurde eine neue Variable (EMAILFAIL) geschaffen um nur bei einer Störung per E-Mail benachrichtigt zu werden.
- Alle "schaltbaren" Benutzer-Variablen wurden nach dem Schema "0" = aus / "1" = an umstrukturiert. Ursprünglich wurde der Wert bei Zustand "aus" einfach leer gelassen, also "".
- Kommentare im Benutzer-Eingabebereich des Scripts wurden optimiert.
- Neben der bereits funktionierenden Sicherung von und auf eine weitere Diskstation funktioniert jetzt auch das Sichern von und auf einen RSync-kompatible Server. Das Script erkennt hierbei automatisch ob es sich um eine Diskstation oder einen RSync-kompatiblen Server handelt und passt die Sicherungs-Pfade dementsprechend an. Diskstation arbeiten i.d.R. mit einem /volume[x], RSync-kompatible Server tun das in der Regel nicht.
- Viele weitere Detailverbesserungen, die hier nicht alle aufgeführt werden können. Nur so viel... das Script ist um weitere 100 Zeilen Scipt-Code gewachsen.
Externe Links
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